Die Gebiete rund um Meuselwitz wurde bereits vor ca. 10 000 Jahren von slawischen Stämmen besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1139, als Bischof Udo von Naumburg einem Hartwig de Mizleboze das Lehensrecht über das hiesige Gebiet gab. Der Ortsname wandelt sich mehrfach über Muzlebuce, Mizliboze und Mußelbus, bis hin zur heutigen Bezeichnung. 1670 wird bei Meuselwitz „brennbare Erde“ gefunden. Aber erst 1840 gelingt durch den Einsatz moderner Dampffördermaschinen der Abbau des „schwarze Goldes“ der Braunkohle. Der Ententeich liegt am nördlichen Rand der Stadt. Er ist mit seinen ca. 4,5 ha Fläche etwa so groß wie der Waldsee Schnauderhainichen. Zum Besatz zählen unter anderem Hecht, Karpfen, Barsch, Weißfisch und Schleie.